Existenzrecht Israels verteidigen – Religiöse und politische Bildung stärken
"Der Evangelische Arbeitskreis (EAK) der CDU in Niedersachsen verurteilt die terroristischen Angriffe der Hamas auf Israel mit ihren feigen Massen-Morden, Entführungen, Misshandlungen und Zur-Schau-Stellungen von Geiseln auf das Allerschärfste und bekräftigt auch aus christlicher Sicht das Recht Israels zur Selbstverteidigung, um das Morden und die Gewalt zu beenden und der Hamas dauerhaft die Fähigkeit zu weiteren Angriffen zu entziehen.
Zudem nimmt der EAK Niedersachsen mit großer Sorge wahr, dass die Bestreitung des Existenzrechts Israels, der Hass auf alles Jüdische und die Zustimmung zu diesen Terrorangriffen auch in Niedersachsen von einigen Menschen mit arabisch-muslimischen Wurzeln sowie von rechts- und linksextremen Gruppen geteilt werden und dass manche muslimischen Einrichtungen und Verbände bisher keine ausreichende Distanzierung davon zum Ausdruck gebracht haben.
Niedersachsens Kultusministerin Julia Willie Hamburg (Grüne) wird daher aufgefordert, sowohl in der Kommunikation ihres Ministeriums mit den muslimischen Verbänden als auch durch verstärkte Unterstützung der Schulen mit größerem Nachdruck für die Durchsetzung und Akzeptanz der Werte des Grundgesetzes, der niedersächsischen Landesverfassung und des Bildungsauftrages gem. § 2 NSchG zu sorgen.
Der EAK Niedersachsen unterstreicht noch einmal den Wert der religiösen und politischen Bildung insbesondere in der Schule für die Verständigung zwischen den Religionen. Dem Religions- und Politikunterricht kommt hier eine herausgehobene Bedeutung zu. Dieser Unterricht muss gestärkt werden.“