Evangelischer Arbeitskreis
der CDU in Niedersachsen

Die CDU als Volkspartei bewahren und Politik aus christlicher Grundüberzeugung gestalten

Mit dem eindringlichen Appell, die elementaren Grundlagen unseres Zusammenlebens zu bewahren, beendete der Bundesgeschäftsführer des Evangelischen Arbeitskreises der CDU, Pastor Christian Meißner, seinen Vortrag unter der Überschrift Deutschland im Wandel – Zentrale Herausforderungen aus der Sicht des EAK. Meißner, der auf Einladung des EAK der CDU in der Region Hannover sprach, gelang es, durch seine pointierten und mit viel Verve dargebotenen Ausführungen, dass das zahlreich erschienene Publikum seinen Vortrag mit großer Aufmerksamkeit verfolgte.

Unser Bild zeigt von links: den Vorsitzenden des EAK in der Region Hannover, Kurt
Müller, die Bundestagskandidatin für den Wahlkreis Hannover-Nord, Michaela Menschel,
Pastor Christian Meißner und die stellvertretenden EAK-Vorsitzenden Dr. Katja Sommer
Unser Bild zeigt von links: den Vorsitzenden des EAK in der Region Hannover, Kurt Müller, die Bundestagskandidatin für den Wahlkreis Hannover-Nord, Michaela Menschel, Pastor Christian Meißner und die stellvertretenden EAK-Vorsitzenden Dr. Katja Sommer

Zunächst dankte der Bundesgeschäftsführer den EAK-Mitgliedern für ihr Engagement im inzwischen in der CDU zur Vereinigung avancierten EAK und erklärte: „Mit ihrer aktiven Mitarbeit sind sie wie der EAK selbst Brückenbauer zwischen Politik und Kirche und dies ist heute wichtiger denn je!“ In diesem Zusammenhang ging Meißner noch einmal auf die leidige und überflüssige Diskussion um die Bedeutung des C im Parteinamen ein und würdigte die Vermittlungsbemühungen von Dr. Carsten Linnemann MdB, die maßgeblich dazu geführt hätten, dass das Grundsatzprogramm der CDU an wichtigen Stellen auf dem letzten Parteitag im Sinne des EAK korrigiert wurde.

In diesen Wochen vor der Bundestagswahl fragen sich die Menschen, welche Partei wähle ich, welche hat die Lösungskompetenz für die Probleme in unserem Land, kurz: Welcher Partei vertraue ich, dass sie die Herausforderungen meistern wird und welches Bild haben in diesem Kontext die Menschen von der CDU? Für Christian Meißner bedeutet dies, dass die CDU den Menschen vermitteln muss, dass sie sachkundig an die Probleme herangeht und glaubwürdige Antworten darauf gibt. „Es sind lebendige Überzeugungen gefragt, Politik mit Vernunft zu gestalten, die aber immer auch die Bereitschaft erfordern, gute Kompromisse einzugehen.“ Ihm sei wichtig, dass die CDU neben den notwendigen Maßnahmen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft auch der sozialen Komponente gerecht werde.

 

Ebenso wichtig sei aus Sicht des EAK, dass die CDU ihre Stellung als Volkspartei bewahre und nah bei den Menschen sei. „Wir müssen als CDU Verständnis für die Ambivalenzen des Lebens aufbringen, wenngleich wir nicht alle auflösen können“, sagte Meißner. Der richtige Kompass sei es, Politik aus dem christlichen Menschenbild heraus zu gestalten in Verantwortung vor Gott und den Menschen und dabei eine versöhnende und inklusive Haltung einzunehmen und stets nach den besten Lösungen zu suchen und hob hervor: „Wir sind nicht die besseren Menschen, aber wir haben die bessere Hoffnung.“